„Enge Zusammenarbeit bei dualer Berufsausbildung“

Veröffentlicht am 19. Juli 2016

Arbeitskreis SchuleWirtschaft bei Johnson Matthey zu Besuch

„Ein reger Dialog sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule sind wichtige und elementare Erfolgspfeiler in der dualen Berufsausbildung.“ Das betonte Johnson Matthey Geschäftsführer Herbert Drechsel anlässlich des Besuchs des Lichtenfelser Arbeits-kreises SchuleWirtschaft am Standort Redwitz. Die 25-köpfige Besuchergruppe setzte sich neben der Vorstandschaft des Arbeitskreises aus Vertretern der Schulen des Landkreises sowie der Arbeitsagentur zusammen.
 
Nach der Begrüßung durch die Geschäftsleitung präsentierte Personalleiter Thomas Wiesentheit das Unternehmen Johnson Matthey. Er informierte zum einen über den weltweit tätigen Konzern, zum anderen auch über den Standort Redwitz. Hier werden neben Katalysatoren zur Reduzierung von Stickoxid-Emissionen auch Piezokeramiken für vielfältige Einsatzgebiete entwickelt, produziert und vertrieben. Im Anschluss referierte Personal-referentin und Teamleiterin der gewerblichen Ausbildung, Nicole Klimmt, über die erfolgreiche Ausbildung bei Johnson Matthey. Auszubildende berichteten den interessierten Besuchern „live“ aus ihrem Alltag.
 
Thomas Wiesentheit betonte, dass bei Johnson Matthey Seminare, Weiter-bildungen und Lehrgänge einen festen Bestandteil der Ausbildung darstellten. Dazu gehörten u.a. zwei externe „Erlebnis-Seminarwochen“ zur Entwicklung von persönlichen und sozialen Kompetenzen der Auszubildenden. Hinzu kämen individuelle Trainingsangebote im Bereich Präsentation und MS Office sowie ein wöchentlich stattfindender Englischkurs für alle Auszu-bildenden. Die Besucher konnten sich anschließend selbst einen Eindruck von der gut ausgestatteten Lehrwerkstatt verschaffen.
 
Mit einem Rundgang durch die Katalysatorenfertigung und einer Vorstellung der Johnson Matthey Piezo Products GmbH klang der Besuch aus.