„Unser Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, die sauberer und gesünder ist." So lautet einer der Leitsprüche des globalen Johnson Matthey Konzerns. Dass dies auch am größten deutschen Standort in Redwitz großgeschrieben wird, davon überzeugten sich MdE Frau Monika Hohlmeier und eine Delegation des CSU Ortsverbandes Redwitz-Unterlangenstadt, der CSU Mittelstandsunion Lichtenfels und der CSU Mittelstandsunion Kronach.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Geschäftsführer Peter Nemmert den internationalen Konzern und seine einzelnen Bereiche vor. Hier wurde besonders deutlich, auf welchen zahlreichen Gebieten Johnson Matthey tätig ist und welche Produkte davon direkt in Redwitz produziert werden. Auch die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten von Katalysatoren, die neben PKWs und LKWs auch in Schiffen und Kraftwerken verbaut werden, wurden aufgezeigt. Dass der Katalysator in jedem dritten Neufahrzeug weltweit von der Johnson Matthey Gruppe stammt, war dabei eine eher unbekannte Tatsache. Auch eine Vorstellung der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten durfte nicht fehlen – denn schließlich ist Johnson Matthey einer der größeren Arbeitgeber im Landkreis Lichtenfels und die Auszubildenden gehören regelmäßig zu den Jahrgangsbesten des Landkreises.
Von der Theorie ging es schnell weiter in die Praxis und die Besucher durften bei einem Rundgang die einzelnen Schritte der Katalysatoren-Fertigung von der keramischen Masse bis schließlich zum fertigen Katalysator kennenlernen.
Bei einer abschließenden Diskussionsrunde wurden Fragen zu verschiedenen Bereichen gestellt und diskutiert. Hier konnten offene Punkte zu den unterschiedlichen Märkten, Johnson Matthey als Arbeitgeber und Chancen für die Region geklärt und Ideen ausgetauscht werden.