„Michael Gula hat den Johnson Matthey Standort Redwitz konsequent ausgebaut und optimiert“

Veröffentlicht am 30. April 2017

Nach fast neunjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer für den Johnson Mattey Standort Redwitz wurde Dr. Michael Gula in den Ruhestand verabschiedet. In einer Feierstunde, zu der alle Mitarbeiter eingeladen waren, würdigten Vertreter der Unternehmensführung und der Belegschaft das Engagement Michael Gulas für den Erhalt und Ausbau des Standorts Redwitz. Peter Nemmert, Nachfolger in der Geschäftsführung, fasste das Wirken Dr. Gulas so zusammen: „Michael Gula hat den Johnson Matthey Standort Redwitz konsequent ausgebaut und optimiert."

 

Nach Peter Nemmerts Worten trage der Standort Redwitz deutlich die Handschrift Dr. Gulas. So seien unter seiner Leitung das zentrale Technikum entstanden, die Fertigung der Piezoprodukte sei deutlich ausgebaut worden und eine neue Produktionshalle stehe kurz vor der Einweihung. Schmunzelnd fügte Herr Nemmert hinzu: „Auch für Bäume hat Michael Gula ein Herz." So sei die Kastanie „Claudia" versetzt worden und begrüße auch künftig die Besucher des Gebäudes 42.

 

Als Vertreter des Mutterkonzerns war Dr. Chris Bennett, Managing Director European Region Emission Control Technologies, aus London angereist. Er würdigte Dr. Gulas Engagement für den Standort Redwitz. Dr. Gula habe mit dem Betriebsrat, den lokalen Behörden und dem Mutterkonzern eng zusammengearbeitet, um den Produktionsstandort voranzubringen. Mit Peter Nemmert habe sich Michael Gula einen starken Nachfolger aufgebaut.

 

„Gesundheit und Arbeitssicherheit, aber auch die persönliche Weiterentwicklung von all unseren Kollegen, die in Redwitz arbeiten, war extrem wichtig für ihn," betonte Dr. Bennett. „Michael Gula hat dazu beigetragen, dass ein signifikanter Sinneswandel bezüglich der Sicherheit an diesem Standort herbeigeführt wurde."

Im Namen des Konzerns dankte Dr. Bennett dem scheidenden Geschäftsführer für die geleistete Arbeit und überreichte ein Präsent. „Im Namen der Firma und auch von mir persönlich wünsche ich Dir alles Gute für das Rentnerdasein," sagte Dr. Bennett.

 

Betriebsratsvorsitzender Gerhard Gold würdigte die Leistungen Dr. Gulas während der Finanzkrise 2008. Durch sein Engagement sei es gelungen, die Produktion schon im Januar 2010 wieder auf Vollauslastung hochzufahren. Unter seiner Leitung habe der Konzern hohe Summen in den Standort investiert, Geld das auch der Region zugute gekommen sei. „Michael Gula hinterlässt ein bestelltes Haus. Dafür ein herzliches vergelt's Gott", fügte der Betriebsratsvorsitzende hinzu.