„Mit Investition in neue Produktionshalle bekennt sich Johnson Matthey klar zum Standort Redwitz“

Veröffentlicht am 21. Oktober 2016

„Mit dieser neuen Produktionshalle bekennt sich der Johnson Matthey Konzern klar zum Standort Redwitz. Das betonte Dr. Chris Bennett, Managing Director European Region Emission Control Technologies, bei einem Festakt am vergangenen Freitag im Industriepark. In Gegenwart von Vertretern aus Politik und Kirche wurde Freitag die Halle 42 eigenweiht, die größte Investition seit Übernahme des Industrieparks durch Johnson Matthey im Jahre 2008. Hier wird im nächsten Jahr eine komplett neue Produktionsstraße für Katalysatoren entstehen. 

Wie Dr. Bennett weiter ausführte, habe Johnson Matthey in den vergangen fünf Jahren mehrere bedeutende Investitionen in den Standort Redwitz getätigt. So sei 2011 ein neues Entwicklungszentrum eingeweiht worden, 2012 seien die Kapazitäten zur Produktion von Katalysatoren ausgeweitet worden. „Diese Investitionen und dazu heute die Einweihung der neuen Halle unterstreichen die große Bedeutung, die Johnson Matthey dem Standort Redwitz beimisst,“ erklärte Dr. Chris Bennett.

 

Dr. Chris Bennett (Managing Director ECT European Region): Redwitz ist ein sehr wichtiger Konzern-Standort für die Katalysatorenfertigung

Besonders erfreut zeigte sich Dr. Bennett über den schnellen Baufortschritt. „Der Spatenstich wurde im April vorgenommen. Nicht einmal sieben Monate später feiern wir die Einweihung. Das ist eine enorme Leistung der Baunternehmen und des Projektteams, “ betonte Dr. Bennett. Ausdrücklich dankte Dr. Bennett auch der Gemeinde Redwitz und dem Landkreis Lichtenfels für ihre unbürokratische Unterstützung.

Im kommenden Jahr feiert der Konzern Johnson Matthey sein 200jähriges Bestehen. „Wir sind stolz darauf, dass wir heute 92 Prozent unseres Jahresumsatzes mit Produkten erzielen, die der Luftreinhaltung dienen, die natürlichen Ressourcen schonen und die Lebensqualität der Menschen weltweit verbessern,“ unterstrich Dr. Bennett. Die Investitionen wurden größer ausgelegt, als derzeit benötigt. Damit sei der Standort für bereit für weiteres Wachstum im 3. Jahrhundert des Bestehens des Johnson Matthey Konzerns. 

Zuvor hatte Geschäftsführer Dr. Michael Gula die Gäste aus Politik und Kirche, Gewerkschaften, befreundeten Unternehmen und Mitarbeitern willkommen geheißen. Er zeigte sich erfreut, dass mehrere hundert Gäste der Einladung gefolgt waren. 

 

Von den Dimensionen der Halle zeigte sich Landrat Christian Meißner beeindruckt. Er wies darauf hin, dass zwischen dem Einreichen der Baupläne und der Fertigstellung des Rohbaus gerade mal ein gutes halbes Jahr vergangen sein.

 

Bürgermeister Christian Mrosek betonte das gute Verhältnis zwischen Johnson Matthey und der Gemeinde. „Wenn es den Unternehmen gut geht, dann geht es auch den Gemeinden gut,“ sagte der Redwitzer Bürgermeister. Mit der neuen Halle würden auch wieder neue Arbeitsplätze in der Gemeinde entstehen. 


Die Glückwünsche der Industrie- und Handelskammer Oberfranken überbrachte Peter Belina. Er überreichte eine Dankesurkunde der IHK für die Treue zum Standort Oberfranken an Geschäftsführer Dr. Michael Gula. 

Den Segen kirchlichen Segen erhielt anschließend die neue Produktionsstätte von den Vertretern der beiden Kirchen. Der katholische Dekan Michael Schüpferling (Marktgraitz) und der evangelische Pfarrer Burkhard Sachs (Redwitz) sprachen Segensworte und zusammen mit den Gästen ein gemeinsames Vaterunser. Mit einem Imbiss klang die Feierstunde aus.